In diesem Beispielanwendungsfall gibt es keine lokalen Domänengruppen und daher wurde die Migrationsoption für lokale Gruppen nicht aktiviert. Gäbe es auch lokale Domänengruppen, müssten Sie auch die Migration lokaler Gruppen aktivieren.
Sie können auch zusätzliche Jobs vom Typ "Benutzer- und Gruppenmigration" verwenden, wenn Sie die Konten- von der Ressourcenmigration trennen möchten. In diesem Fall müssten Sie die Migration von Benutzer- und Gruppenkonten auf der Seite "User and Group Filter" des Datenmigrationsjobs nicht aktivieren.
Wenn Sie von einem regulären Dateiserver, der auf einem Mitgliedsserver läuft, auf einen Windows Cluster migrieren und es server-lokale Gruppen (oder Benutzer) gibt, stellen Sie bitte sicher, dass Sie die Option "Create users & groups in destination domain" aktivieren, um diese in Domänengruppen und -benutzer zu konvertieren, da Windows-Cluster keine lokalen Konten unterstützen.
Es ist wichtig, dass der Ressourcenname des Cluster-Dateiservers im Kopierauftrag angegeben wird und nicht die Knotennamen des Clusters. Die CopyRight2-Lizenzen hingegen müssen den NetBIOS-Namen der Cluster-Knoten zugewiesen werden. Es wird empfohlen, jedem Clusterknoten eine Lizenz zuzuweisen, aber es funktioniert auch mit einem einzelnen lizenzierten Knoten, solange Sie sicherstellen, dass dieser Knoten Eigentümer der Dateiserverressource ist, von der oder auf die Sie migrieren möchten.
Die verwendeten Einstellungen gehen davon aus, dass während der Migration keine Benutzer arbeiten. Wenn Sie einen Ansatz mit mehreren Durchgängen (Pre-Copy / Final-Copy) verwenden möchten, müssen Sie zusätzlich die Option "Fehler aufgrund gesperrter Dateien ignorieren" (Seite "Error Processing") für die Vorkopierdurchgänge aktivieren. um Fehler aufgrund gesperrter Dateien zu vermeiden.